Dobry-den Prag

Wie weiß verzaubert empfing uns im Januar 2024 die Hauptstadt Tschechiens und bot uns (den zwei Leistungskursen Kunst aus Q4) drei intensive Tage mit Stadterkundungen zu Fuß und Ausstellungsbesuchen.

Als urige Unterkunft in Zentrumsnähe erwies sich das Hostel Artharmony als perfekter Ausgangspunkt unserer Touren.  Am ersten Tag standen das Tanzende Haus vom Architekten Frank Gehry, der Pulverturm, der Wenzelsplatz, die John-Lennon-Mauer uvm. auf dem Programm und wurden mit Kurzvorträgen von den Schüler*innen vorgestellt. Am Nachmittag widmeten wir uns im Veletržní palác, dem Messepalast, der modernen und zeitgenössischen Kunst. Es waren hauptsächlich Gemälde und Landschaftsdarstellungen, die wir genau untersuchten, skizzierten und besprachen.

Am zweiten Tag führte uns unsere Route zu Fuß hoch zur Prager Burg, dem imposanten Veitsdom und dem mittelalterlichen Goldenen Gässchen, in dem Franz Kafka einst lebte. Energie konnten wir anschließend im Mühlencafé auftanken und waren dann gestärkt für die Betrachtung und Erkundung der Werke des tschechischen Künstlers František Kupka, der mit einer breiten Auswahl seines Oeuvres das Fundament des Museum Kampas bildet. Ebenso wurden Installationen der Künstlerin Alena Foustková mit dem Titel „Women must cover their heads because they are not the image of god“ gezeigt und boten Anlass zu spannenden Diskussionen über die Rolle der Frau in Kirche und Religion.

Abgerundet wurde unsere Exkursion am letzten Abend im Restaurant Deminka, das im Jahre 1886 eröffnet wurde und im weitestgehend originalgetreuen Interieur landestypische Gerichte für uns bereithielt.

Und was wurde an Eindrücken von der Exkursion mitgenommen? Wir haben nochmal nachgefragt.

  • eindrucksvolle Architektur mit Merkmalen verschiedenster Epochen
  • prachtvolle Cafés
  • nette und freundliche Menschen
  • saubere Stadt
  • interessante Kunst
  • abstrakte Gemälde
  • historische Straßenbahnen
  • lange Fußmärsche

Ci/Mlb